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Bericht: NixNOx - lasst Frankfurt aufatmen

03. Februar 2020 | Kreisverband Frankfurt/Main, BUNDjugend Frankfurt, Mobilität, Lebensräume, Nachhaltigkeit

Am Freitag, den 31.01.2020 rief ein breites Bündnis Frankfurter Umweltorganisationen zur Demo „NixNOx – lasst Frankfurt aufatmen“ auf. Auch die BUNDjugend Hessen und der BUND KV Frankfurt waren vor Ort, um für ein gesünderes, nachhaltigeres Stadtleben zu demonstrieren!

BUND, BUND Frankfurt, Greenpeace, VCD, NixNOx, Demo, Friedberger Landstraße, Mobilität (Foto: Wolf Kunik)  (© FSH)

Am Freitag, den 31.01.2020 rief ein breites Bündnis Frankfurter Umweltorganisationen zur Demo „NixNOx – lasst Frankfurt aufatmen“ auf. Organisiert unter anderem von Greenpeace, dem VCD, klimattac, extinction rebellion und fridays for future und unterstützt durch die BUNDjugend Hessen und den BUND KV Frankfurt, sperrten Aktivist*innen für zwei Stunden die Friedberger Landstraße. Die vom Verkehrsamt genehmigte Aktion legte den Fokus auf die gesundheitsschädlichen NOx-Werte, die auf der Friedberger Landstraße seit Jahrzehnten regelmäßig Grenzwerte überschreiten.

Über 200 Aktivist*innen trafen sich um 16:00 Uhr auf der Höhe des Matthias-Beltz-Platzes, um nachfolgend einen Schriftzug mit dem Motto „lasst Frankfurt aufatmen“ auf die Straße zu legen. Darüber hinaus gab es Redebeiträge von Greenpeace, dem VCD und der BI Grüne Lunge, die unter anderem einen Luftreinhalteplan, einen verbesserten ÖPNV, das 365- Euro- Ticket für ganz Hessen und Vorrang für Fuß- und Radwege vor dem Autoverkehr forderten.

Gleichzeitig mit der erfolgreichen Demo nutzten Anwohner*innen und Teilnehmer*innen die Straße zum gemütlichen Beisammensitzen, Kinder spielten auf der Straße Fußball und bemalten den Asphalt mit Kreide, Jugendliche nutzten den Freiraum zum Skateboard fahren und Musik machen. Der verschwundene Verkehr ermöglichte in kürzester Zeit einen enormen Zuwachs an Lebensqualität. Um Punkt 18:00 Uhr wurde der gesperrte Abschnitt zwischen Friedberger Platz und Matthias-Beltz-Platz wieder für die Autofahrer freigegeben und vorerst bleibt nur die Erfahrung, welche positiven Resultate eine autofreie Stadt haben könnte.

Artikel in der FR

Berichterstattung auf hessenschau.de


(Fotos: Felix Sebastian Hahn)

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